Vom 12. bis 14. Februar 2025 sollen die Hallen der Messe Dortmund wieder zum Zentrum der Elektrobranche werden. Bei der 44. Ausgabe der Fachmesse elektrotechnik 2025 stehen Innovationen aus den Bereichen Gebäude- und Industrietechnik, Energie- und Wärmetechnik im Fokus. Neben den informativen Fachforen erwartet die Besucher aus Elektrohandwerk, Elektroindustrie und Elektrogroßhandel, Architektur, Planung, Energieberatung und Energieversorgung ein vielseitiges Rahmenprogramm.
Die Messe Dortmund und der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW) als fachlicher und ideeller Träger arbeiten weiter intensiv an den nächsten Ausgaben der Fachmesse und der Ausrichtung für die kommenden Jahre. Das Format, das vor mehr als 50 Jahren in Dortmund ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einer festen Branchengröße mit langer Tradition im zweijährlichen Turnus entwickelt.
„Wir sind als größter Fachverband der E-Handwerke der fachliche und ideelle Träger der elektrotechnik in Dortmund. Der Blick auf die Geschichte der elektrotechnik in Dortmund zeigt, dass sich die Fachmesse durch kein anderes Format ersetzen lässt. Hier geben wir die Impulse für unsere Branche, zu deren Aufgaben die Umsetzung der Energiewende einschließlich der Wärmetechnik gehören“, erklärt Martin Böhm, Präsident des FEH NRW. Eine der Herausforderungen in der Energie- und Wärmewende ist der akute Fachkräftemangel. Im Gesamthandwerk fehlen nach aktuellen Schätzungen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks 250.000 Fachkräfte. Tendenz steigend. Mit einem Zuwachs von rund vier Prozent jährlich ist die Anzahl der Auszubildenden im E-Handwerk NRW dennoch gegen den Trend auf über 11.000 angewachsen. Mit den Arbeitssicherheits-Foren der BG ETEM und der Werk-Stadt wurde auf der elektrotechnik bereits ein unvergleichliches Areal speziell für die Nachwuchsförderung geschaffen, um die anstehende Energie- und Wärmewende bestmöglich zu unterstützen.