Zur Fortsetzung und weiteren Stärkung des Wachstumskurses baut die Miele Gruppe ihre Produktionskapazitäten weiter aus. Der nächste Meilenstein ist das erste Werk des Gütersloher Familienkonzerns auf dem amerikanischen Kontinent, wo Herde und Backöfen für die USA, Kanada und Mexiko gefertigt werden sollen. Für den Hersteller ist dies der achte Produktionsstandort außerhalb Deutschlands, bei dann 16 Werken insgesamt.
Für die Entscheidung, künftig auch in den USA zu produzieren, gibt es mehrere gute Gründe. „Schon heute sind die Vereinigten Staaten für Miele der größte Markt außerhalb Deutschlands, mit zuletzt deutlichen Wachstumsraten, aber auch noch viel Potenzial“, sagt Dr. Axel Kniehl, Geschäftsführer Marketing & Sales der Miele Gruppe. Vor Ort zu produzieren, sei daher ein konsequenter Schritt und ein starkes Signal für die Kunden dort. Außerdem erspart dies die Gerätetransporte über den Atlantik: „So reduziert sich die Lieferzeit von heute bis zu zehn Wochen auf wenige Tage und wird zugleich das Klima entlastet“, sagt Dr. Stefan Breit, Geschäftsführer Technology. Zur weiteren CO2-Ersparnis solle dann auch das Gros der Zulieferteile aus den USA kommen.