Die Mehrheit der B2B-Unternehmen hat mobil optimierte Onlineshops. Das geht aus einer Erhebung des ECC Köln hervor. Drei Viertel der untersuchten Unternehmen haben demnach Online-Shops, die responsiv funktionieren.
Responsiv heißt, dass die Website sich danach richten kann, auf welchem Endgerät sie genutzt wird. Der Benutzer erlebt also keine Einschränkungen, egal ob er von einem Desktop-Computer zugreift, von einem Smartphone oder einem Tablet. Mobile Devices gewinnen auch im Beschaffungsprozess von Unternehmen zunehmend an Relevanz.
Das Attribut, das von den B2B-Unternehmern am stärksten mit mobiler Optimierung assoziiert wird, ist „kundenorientiert“ (60 Prozent). Knapp zwei Drittel erwarten aber auch eine positive Auswirkung auf den eigenen wirtschaftlichen Erfolg. In der Umsetzung stellen technische Schwierigkeiten für ein Viertel der befragten B2B-Unternehmen eine Hürde dar.
Smartphone ist wichtiges Device im B2B-Handel
Wie wichtig mobile Optimierung im B2B-Handel ist, zeigt auch die zunehmend relevantere Rolle des Smartphones. Insbesondere bei der Informationssuche und beim Kauf greifen Beschaffer immer häufiger darauf zurück. Rund ein Drittel aller Käufe werden bereits mobil abgewickelt. Im Außendienst greifen nahezu alle Mitarbeiter über mobile Endgeräte auf den eigenen Onlineshop zu.