Zander Freiburg – der Logistik-Masterplan

Mit einem symbolischen Spatenstich hat der Elektrogroßhändler Zander mit den Bauarbeiten am Standort Freiburg begonnen. Pünktlich zum 100. Geburtstag von Zander Freiburg setzt die Elektro- und Sanitär-Großhandlung ein wichtiges Signal für die Zukunft und reagiert damit auf die jüngste Vergangenheit.

In mehreren Bauphasen wird in den nächsten Jahren vor allem die Logistik am Standort neu ausgerichtet. In der ersten Bauphase entsteht nun bis Ende des Jahres eine neue Lagerhalle mit rund 3.000 Palettenplätzen. Bis 2030 sollen dann noch zwei weitere Lagerhallen für Klein- und Großteile gebaut werden. Außerdem werde man in den Fuhrpark, die Automatisierung und die Energieeffizienz investieren.

Warenbestand fast verdreifacht

Mit der Großinvestition reagiert das Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen an den Standort und den Großhandel im Allgemeinen. „Die Bedeutung des Großhandels steigt“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Patrick Egloff. Aufgrund der Lieferkettenengpässe in den vergangenen zwei Jahren sei die Lagerung vor Ort für das Handwerk und die Partner aus der Industrie extrem wichtig.

Investition pünktlich zum runden Geburtstag

Darauf reagiert das Unternehmen. Wenn alle Investitionen abgeschlossen sind, wird sich die Lagerfläche am Standort im Norden Freiburgs verdreifacht haben. Geplant wurde der Neubau vom Architekturbüro Rottweiler + Färber. Die Ausführung übernimmt der Industriebau-Spezialist Freyler.

Von Freiburg aus beliefert Zander eine Fläche von der französischen Grenze im Westen bis zum Allgäu im Osten. 250 Mitarbeiter arbeiten an dem Standort in der Einsteinstraße. Zander ist an diesem Standort seit 1984 vertreten. Dieses Jahr feiert Zander Freiburg seinen 100. Geburtstag: 1923 hatte der aus Essen stammende Großhändler eine seiner ersten Niederlassungen in Freiburg im Breisgau eröffnet.

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