Bals Elektrotechnik hat sein neues Werk in Würdinghausen in Betrieb genommen. Rund drei Millionen Euro hat der Hersteller dort in den vergangenen Jahren investiert und so rund 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Am neuen Standort werden Komponenten für die Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen montiert.
Bals ist außerdem im Produktbereich Industriesteckvorrichtungen aktiv. „Es geht in beiden Segment nach oben“, sagt Prokurist Piotr Komor. Vor etwa zehn Jahren war Bals in das Geschäft mit Ladekabeln und -steckdosen für Elektroautos eingestiegen und erlöst damit heute nach eigenen Angaben knapp ein Drittel des Umsatzes.
Bals beschäftigt insgesamt 300 Menschen. Neben dem Stammwerk in Kirchhundem-Albaum und dem neuen Werk in Würdingshausen gibt es noch ein drittes Werk in Freiwald, Brandenburg.
