Der Siemens-Konzern arbeitet gemeinsam mit einem Österreichischen Unternehmen an einer Großserienfertigung im 3D-Druck. Dabei geht es um elektronische Steckverbinder, die aus einem Photoharz hergestellt werden sollen.
Siemens hat dazu eine Partnerschaft mit Genera beschlossen, einem Hersteller von industriellen 3D-Druckern aus Wien. Gemeinsam werde man die Digital Light Processing (DLP) Technologie in Großserienfertigung in den 3D-Druck übertragen, heißt es in einer Mitteilung.
Das Material für den 3D-Druck kommt vom Spezialchemiehersteller Altana. Dieser hat das Photoharz UL 94 V-0 entwickelt, das seit kurzem zugelassen ist. Siemens will mit den Maschinen von Genera daraus nun Steckverbinder in großen Stückzahlen herstellen. Wann genau es soweit ist, sagen die Firmen aber nicht.