Die IoT-Plattform Wibutler nimmt die nächste Hürde. Mit einem Joint Venture zwischen Bega, Eltako, Oventrop und Viessmann soll die Plattform zum Industriestandard für IoT-Technologie werden. Jetzt wurde dafür ein eigenes Unternehmen gegründet. Bislang lag die Wibutler-Technologie noch in den Händen von Viessmann. Mit der Gründung des Joint Ventures sind alle vier Partner zu gleichen Teilen beteiligt.
Unter dem Dach der DBT Digital Building Technology führen Bega, Eltako, Oventrop und Viessmann die Wibutler-Plattform fortan gemeinsam weiter. Die Kooperation der vier Unternehmen stärkt die Herstelleroffenheit der Plattform und soll so langfristige Investitionssicherheit garantieren. Gemeinsames Ziel der an dem Joint Venture beteiligten Unternehmen ist es, den europäischen IoT-Industriestandard in diesem Bereich zu setzen.
Die Bereiche Professional Smart Home und Professional Smart Building werden ausgebaut und das IoT-Technologiesegment gestärkt. Die bisherigen Kernmerkmale der Wibutler-Plattform – Herstelleroffenheit, Datensouveränität, Datenautonomie und Funktionsautonomie – werden beibehalten und weiterentwickelt. Die beteiligten Unternehmen stellen sicher, dass kein branchenfremder Anbieter einen Standard diktiert und der Mittelstand somit selbstbestimmt bleibt.
Ein geschlossener Kreis ist das neue Unternehmen aber nicht. Es sei bewusst so konzipiert, dass weitere Unternehmen den Zusammenschluss jederzeit verstärken können. Auch das bekannte Netzwerk rund um die Wibutler Alliance bleibt bestehen.
Das Foto zeigt (v.l.): Michael Jüdiges und Christian Faust von Connectivity Solutions, Johannes Rump von Oventrop, Viessmanns Technologiechef Markus Klausner, Eltako-Geschäftsführer Ulrich Ziegler sowie Heinrich Johannes Gantenbrink und Christian Lübke von Bega.