Nachhaltigkeit, Konnektivität und Smart Home-Lösungen waren die großen Themen der diesjährigen IFA. 161.000 Besucher haben die große Branchenschau besucht, laut Messe ist der Anteil der Fachbesucher gewachsen.
Nach drei Jahren Pause hat sich die IFA in Berlin als Branchentreffpunkt für die Consumer- und Home-Electronics-Branche zurückgemeldet. Mit 1.100 Ausstellern und 161.000 Besuchern liegt die Schau zwar deutlich unter den Werten der letzten großen Präsenzveranstaltung von 2019. Damals waren es etwa 800 Aussteller mehr und 245.000 Gäste. Zufrieden sei man trotzdem, heißt es aus Berlin.
Denn wo weniger los ist, bleibt mehr Zeit für intensive Gespräche. „Viele Aussteller berichteten von einer ungewöhnlich hohen Zahl von Geschäftsabschlüssen während der Messe“, schreibt die Messe Berlin in einer Mitteilung.
Liegt die Zukunft der IFA noch in Berlin?
Wie es mit der IFA langfristig weitergeht, ist noch nicht bekannt. Ausgerechnet zu ihrem 100. Geburtstag im Jahr 2024 könnte bei der IFA ein Umbruch anstehen. Zuletzt gab es zum Teil wilde Spekulationen, ob die gfu als Veranstalter bereit ist, sich aus Berlin zu verabschieden. Einen gültigen Vertrag gibt es bislang nur für die Ausgabe im nächsten Jahr. Weder gfu noch Messe Berlin äußern sich zum Stand der Verhandlungen.
Zur aktuellen Situation hat sich gfu-Geschäftsführerin Sara Warneke auch im Interview mit der ElektroWirtschaft geäußert. Das Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. Sollten Sie noch kein Abo haben, können Sie hier Ihre persönliche Ausgabe bestellen. Mit dem Klassik-Abo erhalten Sie auch Zugang zur App-Ausgabe und unserem umfangreichen digitalen Heftarchiv.