In Berlin ist eine der weltweit bedeutenden Technologiemessen gestartet: Die IFA bringt Tech-Marken, Händler und Endkunden zusammen. Nach zwei Jahren Pause zeigt die Branche ab heute wieder, wie die Unterhaltungs- und Hauselektronik der Zukunft aussehen wird.
„Ready, Steady, Show“: Unter diesem Titel kehren die weltweit führenden Marken von Consumer und Home Electronics sowie die Händler zur ersten großen IFA seit 2020 nach Berlin zurück. Damals fand nur eine abgespeckte Version der Schau statt, exklusiv nur für das Fachpublikum.
In diesen zwei Jahren hat der digitale Wandel große Schritte gemacht. Die Art und Weise wie wir leben, hat sich verändert. Darauf reagiert die IFA und ist digitaler und vernetzter denn je zuvor.
1.100 Aussteller zeigen sich auf einer Fläche von 20 Fußballplätzen
Insgesamt zeigen 1.100 Aussteller aus 46 Ländern ihre Neuheiten auf einer Gesamtfläche von 151.000 Quadratmetern. Das entspricht der Fläche von fast 20 Fußballfeldern. Die großen Technologietrends in diesem Jahr sind Konnektivität, Nachhaltigkeit und Smart Living. Die Messe findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt: Marken und Einzelhändler haben nach zwei Jahren mit Rekordwachstumsraten endlich die Chance, sich wieder persönlich auszutauschen.
„Das Jahr 2022 steckt voller Herausforderungen, von denen viele miteinander verknüpft sind“, sagt Sara Warneke, Geschäftsführerin des IFA-Veranstalters GFU. „Trotz der Umsatzrückgänge und der negativen Einflüsse gibt es Chancen für positive Entwicklungen in unseren Branchen. Wir sind überzeugt, dass die IFA ihrer Rolle als weltweit wichtigste Plattform für Consumer Electronics und Home Appliances wieder gerecht wird und mit ihrem überzeugenden Mix ein nachhaltiger Wachstums- und Innovationstreiber ist.“
Die IFA dauert noch bis zum 6. September. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es auf der IFA-Website.