Mit einem symbolischen Spatenstich haben in Rödental die Bauarbeiten für ein neues Lager- und Bürogebäude bei Wöhner begonnen. Der Spezialist für Energieverteilung und Steuerungstechnik investiert nach eigenen Angaben rund sieben Millionen Euro.
Mit dem Umbau eines Hallenkomplexes entstehen am Standort Rödental ein 440 Quadratmeter großes und automatisches Kleinteilelager sowie 440 Quadratmeter Bürofläche. Mit dem offiziellen Spatenstich Ende August beginnen auch die Abrissarbeiten des bestehenden Hallenkomplexes. Der Neubau soll bis November 2023 in Betrieb gehen.
Entlastung bestehender Kapazitäten
Mit dem Neubau reagiert Wöhner auf das Wachstum im Unternehmen. Die bestehenden automatischen Kleinteilelager würden an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten, so das Unternehmen. Mit dem Bau will Wöhner seine Lagerkapazitäten für Kleinladungsträger (KLT) um rund ein Fünftel erweitern – und zudem die beiden Hochregallager entlasten.
„Die Investition in das neue Lager ist nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort Rödental. Die fortschreitende Automatisierung ist auch zentrale Voraussetzung für unsere anspruchsvollen Wachstumsziele der kommenden Jahre, die wir nun mithilfe eines vollautomatisierten Materialflusses und einer hocheffizienten Produktion erreichen wollen“, sagt Wöhner-CEO Philipp Steinberger.