Im Jahr 2015 speisten die Photovoltaikanlagen in Deutschland ca. 37 TWh in das öffentliche Stromnetz ein. Die Produktion hat sich somit gegenüber dem Vorjahr um 4,8% erhöht und erreichte zusammen mit den anderen Erneuerbaren Energien einen Anteil von 35% an der öffentlichen Nettostromerzeugung. Und die Bedeutung der Solarenergie wächst weiter, wenn tatsächlich irgenwann das letzte deutsche Kernkraftwerk vom Netz gehen sollte. Doch bei der Planung, Montage und Installation von PV-Anlagen und Batteriespeichersystemen gibt es zahlreiche Regeln, Normen und Richtlinien zu beachten. Die 3. Deutsche Photovoltaik-Betriebs- und Sicherheitstagung: Betriebs-, Sicherheits- und Schutzkonzepte für Solaranlagen und Batteriespeichersysteme informiert ausführlich über die neuesten Anforderungen. Außerdem werden zukünftige Anforderungen an solche Anlagen diskutiert, damit PV und Solarstromspeicher weiterhin in hohem Maße akzeptiert werden und eine tatsächliche Alternative zum Atomstrom darstellen.
Themen u.a.:
- Die neue Installationsnorm für PV-Anlagen VDE 0100-712 zur Planung und Installation von Anlagen
- Technische Qualitätsanforderungen der Versicherungen für PV- und Batterieanlagen und der Leitfaden VdS 3145
- Minimierung von Lichtbogenrisiken auf Flachdächern
- Technische Anforderungen zur Charakterisierung von PV-Brandschaltern
- Montage und Bau von PV-Anlagen auf Dächern nach der aktuellen VDI-Richtlinie 6012
- Nachweis der baulichen Sicherheit bei PV-Modulen zur Gebäudeintegration
Veranstalter:
Haus der Technik in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie
Termin: 06. bis 07. Oktober 2016 Ort: Berlin
