… stehen E-Mobilisten im öffentlichen Raum zur Verfügung.
Aktuell sind 27.730 öffentlich zugängliche Ladepunkte im BDEW-Ladesäulenregister verzeichnet – davon 14 Prozent Schnelllader. Ende letzten Jahres waren es noch 23.840 Ladepunkte. Das ist ein Zuwachs von über 16 Prozent innerhalb der ersten vier Monate – trotz der Corona-Krise, die auch die Ladesäulenbetreiber vor große Herausforderungen stellt.
Mit Blick auf die „Konzertierte Aktion Mobilität“, die in Berlin stattfindet, sagt BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae: „Drei Viertel der Ladepunkte werden von Unternehmen der Energiewirtschaft bereitgestellt. Sie treiben nicht nur den Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran, sondern stellen auch leistungsfähige Netze, zunehmend erneuerbaren Strom und umfangreiche Serviceleistungen bereit. Damit ist klar: Der Aufschwung der Elektromobilität kann nur mit uns funktionieren. Die Energiewirtschaft ist ein zentraler Akteur, damit die Verkehrswende gelingt.“ Wichtig sei in diesem Kontext, dass die Europäische Union an den beschlossenen CO2-Flottengrenzwerten festhält. Die in Deutschland gewährten Kaufprämien müssten sich zudem weiterhin daran orientieren, dass sie Anreize für den Umstieg auf klimaschonende Fahrzeuge setzen. Die rund 27.700 öffentlichen Ladepunkte reichen für etwa 440.000 elektrisch betriebene Fahrzeuge. Aktuell sind in Deutschland rund 280.000 E-Autos und Plug-in-Hybride gemeldet. Die bundesweite Abdeckung ist somit sehr gut – insbesondere vor dem Hintergrund, dass 85 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden.
Quelle: BDEW